Diese Reise kann auf Wunsch für Sie organisiert werden ab 2 Teilnehmern.
Kenias schöne Badestrände sind vielen Touristen ja schon bekannt. Auf dieser Reise aber lernen Sie die grandiosen Naturlandschaften von Kenias Landesinnerem kennen, zu Füssen der schneebedeckten höchsten Berge Afrikas, dem 5200 m hohen Mount Kenya und dem 5890 m hohen Kilimandscharo, an den sodahaltigen Seen im ostafrikanischen Grabenbruchsystem mit ihren Flamingoschwärmen. Ausgedehnte offene Savannenlandschaften wechseln sich ab mit halbwüstenhaften Steppen, dichten tropischen Wäldern, sowie Blumen-, Ananas- und Teeplantagen. Erleben Sie die reiche afrikanische Tierwelt im Samburu Nationalpark, Amboseli Nationalpark und den Zug der Gnuherden im Schutzgebiet der Masai Mara. Lernen Sie die kulturelle Vielfalt zwischen den traditionell lebenden Masais, Samburus und den geschäftigen Kikuyus kennen. Genießen Sie diese ganze ostafrikanische Vielfalt auf einer individuellen Kleingruppen-Rundreise von/bis Nairobi in Geländefahrzeugen mit Hubdach - unter fachkundiger, deutschsprachiger Führung (Dietmar Zühlke).
Kenia - ostafrikanische Vielfalt
14 Tage: Kleingruppenreise, ab 2 Teilnehmern
Tag 1: Flug Deutschland - Nairobi
Anreise nach München und Abflug z.B. mit KLM über Amsterdam
Tag 2: Nairobi und Umgebung "Jenseits von Afrika"
Kurze Stadtrundfahrt durch die quirlige ostafrikanische Metropole Nairobi (3,5 Mio. Einwohner) und Fahrt ins Hotel zu einem zweiten Frühstück/Begrüßungsbrunch und zum Frischmachen. Gelegenheit
zum Geldwechseln bei einem Spaziergang in die City. Am Nachmittag Fahrt zum Karen Blixen Farmhaus, das bekannt geworden ist durch den berühmten Hollywood Film "Jenseits von Afrika".Das Abendessen
kann in einem à la carte Restaurant des Hotels eingenommen werden (nicht inkludiert).
Brunch, Übernachtung und Frühstück: Fairview
Hotel
Tag 3: Nairobi - Mt Kenya - Samburu N.R.
"White Highlands", schneebedeckter Mt Kenya , Fahrstrecke: 320 km, ca. 5,5 Stunden
Nach dem Frühstück geht es früh von Nairobi Richtung Norden an den Del Monte Ananasplantagen vorbei zu einem der fruchtbarsten Gebiete Kenias, den ehemaligen "White Highlands". Kaffeepause am
Marktort Karatina. Wir passieren die Aberdare Bergkette und den eindrucksvollen, schneebedeckten Mt. Kenya, der mit seinen 5200 m der zweithöchste Berg Afrikas ist. Hinter Nanyuki, einer
Farmstadt, geht es über 1000 Höhenmeter hinunter in die trockenen Steppen des nördlichen Kenias, Heimat der Samburu Nomaden und zum Samburu National Reservat.
Auf der Fahrt zu unserer Lodge werden wir schon erste Elefanten und andere hier beheimatete Wildtiere beobachten können und die abwechslungsreiche Landschaft genießen. Lebensader ist der Ewaso
Njiro Fluss, an dessen Ufern wilde Dattelpalmen und schattige Galeriewälder gedeihen. Abends können wir zusehen, wie an der Lodge die zahlreichen Krokodile im Fluss mit Knochen gefüttert
werden
Übernachtung mit Vollpension: Samburu
Lodge 2 Nächte
Tag 4: Samburu National Reservat
Elefanten, Geparden u.a. seltene Tiere
Der Samburu Park ist durch eine Löwin berühmt geworden, die mehrere Male ein Oryx-Antilopenkalb adoptiert hatte, - das ist nur eine von vielen Eigentümlichkeiten. In diesem Park gibt es eine
Reihe von seltenen Tieren, die ziemlich einzigartig für Ostafrika sind oder gar nur hier vorkommen, nicht nur die Oryx Antilopen, sondern auch die Giraffenhals-Gazelle Gerenuk, die wunderschönen
Netzgiraffen und die selten gewordenen Grewi-Zebras. Natürlich sieht man auch Elefanten und hoffentlich Löwen, vielleicht sogar Geparden. Nahe der Lodge können wir mit etwas Glück auch einen
Leoparden zu Gesicht bekommen.
Wer möchte, kann optional dem nahe gelegenen Selbsthilfeprojekt Umoja einen Besuch abstatten, dem ersten Frauendorf Afrikas, gegründet von "Mama Mutig" Rebecca Lolosoli für unterdrückte
Samburu-Frauen.
Übernachtung mit Vollpension: wie am Vortag
Tag 5: Aberdare Berge
Hochmoore in Afrika, höchster Wasserfall Afrikas
Fahrstrecke: 180 km, ca. 3 Stunden
Nach der Rückfahrt an den Flanken des Mount Kenya entlang machen wir einen kurzen Halt am Äquator und erreichen unsere Lodge in den Aberdare-Bergen.
Die Aberdares sind 1952 bekannt geworden, als Prinzessin Elisabeth dort die Nachricht erhielt, dass sie nun Königin von Großbritannien ist. In den Höhen dieser eindrucksvollen Berglandschaft
liegen Hochmoore. Wir befinden uns in der sogenannten afroalpinen Zone, die von seltenen Pflanzen wie Baumsenezien und Lobelien geprägt wird. Zudem sind dort einige der höchsten Wasserfälle
Afrikas, die wir nach einem kleinen Marsch bestaunen können.
Übernachtung mit Vollpension: Aberdares Country Club 1x
Tag 6: Aberdares - Nakuru See
Flamingo Schwärme, Nashörner, Fahrstrecke: 180 km, ca. 3 Stunden
Nach dem Frühstück geht es an den Flanken der Aberdares mit Zwischenstopp an den Thomson Wasserfällen zum Hauptort der ehemaligen "White Highlands", Nakuru, der viertgrößten Stadt Kenias.
Gegen Mittag werden wir in den bekannten Lake Nakuru Nationalpark hineinfahren. Dieser salzhaltige See ist für seine rosafarbenen Flamingoschwärme bekannt.
Am Nachmittag Pirschfahrt um den See, dessen Ufer von attraktiven Fieberakazien gesäumt sind. Mit etwas Glück kann man Breitmaul- und sogar die seltenen Spitzmaul-Nashörner erspähen.
Übernachtung mit Vollpension: Lake Nakuru Lodge 1x
Tag 7: Nakuru - Naivasha - Masai Mara
Ins Land der Masai, Fahrstrecke: 230 km, ca. 6 Stunden
Nach einer kurzen Pirschfahrt zu den Ufern des Sees am Morgen werden wir Nakuru verlassen. Am heutigen Tag durchfahren wir die Talsohle des Ostafrikanischen Grabens am Vulkan Longonot vorbei und
kommen in das Land der Masai-Nomaden, zunächst zu deren Hauptort Narok. Unterwegs werden wir bei einem Picknick unsere Lunchpakete verzehren.
Am späten Nachmittag erreichen wir auf abenteuerlichen Pisten den Rand des Masai Mara Schutzgebiet und unser Camp. Auf dem Weg dorthin bekommen wir schon einen kleinen Eindruck von der
Savannenlandschaft und der reichen Tierwelt der Masai Mara Region.
Übernachtung mit Vollpension: Crocodile Tented
Camp
direkt am Tor zur Masai Mara, feststehende Safarizelte mit Dusche und WC (3 Nächte)
Tag 8 + 9: Masai Mara National Reservat
Afrikas Tierwelt im Überfluss
Diese beiden Tage sind mit umfangreichen Pirschfahrten in der Masai Mara ausgefüllt. Die Masai Mara ist der nördliche Ausläufer der Serengeti, eine weite Savannenlandschaft, durchzogen vom Mara-
und Talek Fluss mit mit riesigen Tierherden. Die Masai Mara ist bekannt für eine große Anzahl von Löwen. Aber auch Geparden, Herden von Elefanten, Büffel, Gnus, Zebras und verschiedene Antilopen
können hier ausgiebig beobachtet werden. Zu unserer Reisezeit, gegen Ende der Großen Migration, sammeln sich besonders viele Tierherden. Am Mara Fluss tummeln sich zudem viele Flusspferde und
Krokodile.
An einem der beiden Tage ist der Besuch eines Masaidorfes (Manyatta) geplant.
Übernachtung mit Vollpension: wie am Tag 7
Tag 10: Masai Mara - Lake Naivasha
Großer Grabenbruch, Fahrstrecke: 230 km, ca.5 Stunden
Heute verlassen wir das Gebiet der Savanne und des Masai-Landes. Von den Rändern des Mau Escarpments haben wir einen phantastischen Blick in den Ostafrikanischen Graben. Am späten Mittag
erreichen wir den Süßwassersee Lake Naivasha, ein Zentrum des kenianischen Blumenanbaus. Wir übernachten im Naivasha Country Club in der Nähe des Seeufers, wo wir mit etwas Glück abends und
nachts grasende Flusspferde beobachten können. Hier ist eine kleine Bootsfahrt auf dem See geplant, bei der wir die reiche Vogelwelt mit Schwärmen von Kormoranen, Pelikanen und evtl. auch
Schreisee-Adler bewundern können. Dies ist der ideale Ort, um zur Ruhe zu kommen.
Übernachtung mit Vollpension: Lake Naivasha Country Club 1x
Tag 11: Lake Naivasha - Nairobi
Amboseli N.P.: Kilimandscharo, Fahrstrecke: 320 km, ca. 6 Stunden
Nach dem Frühstück verlassen wir den Ostafrikanischen Graben und fahren über dessen Flanke nach Nairobi entlang der berühmten Mombasa Road bis wir gen Süden in den Amboseli Nationalpark abbiegen.
Der Amboseli Park liegt an der Grenze zu Tansania am Kilimandscharo. Das "Dach Afrikas" ist nicht nur der höchste Berg Afrikas mit 5895 m Höhe, sondern auch der größte freistehende Berg der Welt.
Mit etwas Glück kann man den schneebedeckten Gipfel am Nachmittag schon bei der ersten Pirschfahrt erblicken.
Übernachtung mit Vollpension: Ol Tukai Lodge 2x
Tag 12: Amboseli National Park
Elefanten am Kilimandscharo
Der Amboseli Park ist durch die Verfilmung des Romans "Schnee am Kilimandscharo" und als Jagdgebiet Ernest Hemingways bekannt geworden. Der heutige Tag steht für Pirschfahrten im Park zur
Verfügung. Von der Lodge hat man oft einen fantastischen Blick auf den Kilimandscharo (meistens am frühen Morgen und am Nachmittag). Vielleicht gelingt auch ein Bild mit Elefanten vor dem
imposanten Berg.
Die Lodge bietet jeglichen Komfort und hervorragendes Essen vom Buffet. Das weitläufige, parkartige Gelände um die Lodge ist mit hohen Bäumen bestanden und gibt überall den Blick frei auf den
Nationalpark mit seinem regen Tierleben.
Übernachtung mit Vollpension wie am Vortag
Tag 13: Amboseli Nationalpark - Nairobi - Mombasa
Fahrstrecke: 230 km, ca. 6 Stunden
Nach einem ausgedehnten Frühstück mit einem letzten Blick auf den "Kibo" geht es zurück auf der Mombasa Road nach Nairobi, bis wir wieder in die Stadt eintauchen werden. Am späten Abend oder
frühen Morgen geht dann der Flug zurück nach München.
Tag 14: Heimkehr
Ankunft in München
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer: Preis auf Anfrage
Einzelzimmerzuschlag: Preis auf Anfrage
Kleinere Änderungen, die die Qualität der Reise nicht beeinträchtigen, bleiben vorbehalten. Bei unverhältnismäßiger Änderung der Wechselkurse oder der Flugzusatzkosten können Preisanpassungen im
gesetzlichen Rahmen vorgenommen werden.
Eingeschlossene Leistungen:
Und wie immer bei Jabulani-Reisen:
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Allgemeine Reisehinweise für Kenia
Papiere und Geld:
Impfungen:
Ausrüstung:
Sonstiges:
Man kann sog. prepaid SIM-Karten kaufen für ein SIM-lockfreies Handy.
Es gelten die Reisevertragsbedingungen von Jabulani-Reisen (s. AGB).